Auffahrt durch stimmungsvolle Dörfer und rapide Abfahrt nach Arco.
Beschilderung: 742. San Giovanni Trail - Tour
Nicht nur die Abfahrten dieser Runde sind ein unvergessliches Erlebnis, auch die Auffahrt bis San Giovanni al Monte ist äußerst attraktiv. Einfacher ist es zwar, über die Straße dorthin zu gelangen, viel schöner ist es aber, entlang dieser Strecke die für die Region typischen Orte Varignano, Tenno und Canale di Tenno zu besuchen, und dann am Lago di Tenno entlang zu radeln. Eine Rast oder eine kurze Schwimmeinheit im türkis schimmernden See ist auf alle Fälle zu empfehlen. Über das Rifugio San Pietro und den Weiler Vespana gelangt man schließlich durch die schattigen Wälder hinauf nach San Giovanni, dank Gasthaus, Brunnen und toller Aussicht ein perfekter Ort für eine stärkende Rast. Die Abfahrt bis Arco ist dann ein genussvolles Wechselspiel aus zum Teil anspruchsvollen Trails, Forstwegen und Asphaltstücken, bei der ganz bestimmt keine Langeweile aufkommt.
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Die Strecke führt in die Nähe des bildschönen Dorfes Canale di Tenno. Wenn man es noch nicht kennt, schlagen wir eine Bewunderungspause vor.
ITRS - International Trail Rating System
Das ITRS ist eine objektive Methode zur Bewertung von Trails und Routen aus der Sicht von Bikern, bei der vier Aspekte berücksichtigt werden:
Erfahre mehr über das ITRS-System und schaue dich die Klassifizierung dieser Tour in der Fotogalerie an.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Der Ausgangspunkt der Strecke befindet sich auf dem Radweg in der Nähe des Parkplatzes in Caneve, bei Arco. Den Schildern nach überqueren wir den Fluss Sarca, und fahren in die Richtung der Innenstadt von Arco weiter. Wir fahren von der nicht zu übersehen Kirche in die sehr klar identifizierbare Via delle Magnolie. Wir halten uns rechts und fahren bei der Kreuzung geradeaus in Via dei Capitelli weiter. Wir fahren am Krankenhaus und dem Pflegeheim Eremo vorbei. Danach fahren wir weiterhin geradeaus bis wir Via Giuseppe Verdi treffen, in die wir rechts abbiegen um dann sofort links in Via Nicola Bresciani abzubiegen. Wir haben nun den Ort Varignano erreicht, und folgen hier den Anweisungen der Route 742, lassen die Kirche zu unserer Rechten liegen und biegen kurz danach in der Nähe eines Brunnens nach links ab.
Hier beginnt die erste, anspruchsvolle, Steigung. Ab jetzt ist der Weg sehr klar ausgeschildert und wir können uns darauf konzentrieren, zur Überwindung der steilen Rampen auf die Pedale zu treten. Es folgt ein Teil auf unbefestigter Straße und dann ein Abschnitt auf Asphalt bis Volta di No. An der Kreuzung mit der Hauptstraße nach Tenno, an einer Haarnadelkurve, biegen wir rechts ab und folgen dann, ein paar Dutzend Meter weiter, der Ausschilderung der Route 742 nach links. Ein weiterer Anstieg führt auf der schönen Strada del Pil hinauf, auf manchmal etwas holprigen Terrain, aber milderen Steigungen. Bei der Fahrt können wir das eindrucksvolle Panorama von Riva del Garda und den nördlichen Gardasee bewundern.
Am Ende dieses Anstiegs treffen wir auf eine zweite Asphaltstraße, an der die Schilder uns nach links schicken. Bald sehen wir die Burg von Tenno vor uns. Wir halten uns rechts und fahren auf der Hauptstraße weiter; nach zwei Haarnadelkurven, überqueren wir die Straße und nehmen die angrenzende unbefestigte Straße, die uns nach Ville del Monte führt. In der Nähe der Kirche finden wir einen Brunnen und bald wieder die Hauptstraße. Wir überqueren diese und halten uns links, biegen dann nur wenige Meter weiter nach rechts in Richtung Canale ab.
Wir folgen dieser asphaltierten Straße, die über die Dörfer Canale und Calvola hinausführt und dann auf einigen bergaufwärts führenden Abschnitten mit bedeutenden Steigungen zum Wegkreuz Croce di Calino führt. Die Ausschilderung der Route 742 führt uns in die Nähe der Schutzhütte San Pietro; wir fahren hier geradeaus in Richtung Calino weiter. Der Weg ist nun deutlich markiert und führt uns hinunter zum Ort Vespana. Diese Strecke weist keine besonders technischen Passagen vor, das Gefälle beträgt aber in einigen Punkten mehr als 15% und das Terrain ist eher locker. Wie üblich, müssen wir diese Strecke nach unseren Empfindungen und Fähigkeiten fahren, und die Geschwindigkeit unter Kontrolle halten.
Einmal in Vespana, immer der Ausschilderung nach, halten wir uns in Richtung Treni, und machen uns auf einen weiteren harten Anstieg gefasst. Wir kommen so zum Wegkreuz in Bondiga , wo wir eine Pause einlegen, um das Panorama zu bewundern. Weiter geht es auf dieser Forststraße bis zum Dosso della Vecchia. An dieser Stelle ist es noch nicht vorbei, aber unsere Beine können sich endlich ein wenig ausruhen; die die Strecke geht nun für eine Weile auf und ab und wir erreichen schnell das Dorf San Giovanni al Monte. Hier finden wir einen Brunnen und eine unter Einheimischen Radfahrern bekannte Erfrischungsmöglichkeit. Weiter auf der Asphaltstraße, ein paar hundert Meter vom Ort entfernt, führt der Weg nach links.
Wir folgen den Schildern und fahren einen Abschnitt der Route 425, der uns zu einer ziemlich technischen Abfahrt mit bemerkenswerten Gefälle auf oft instabilen Terrain führt. Wir bleiben hier rechts und kommen so wieder zu Straße zurück die wir vor kurzem verlassen haben. Wir folgen dieser nach Mandrea, wo wir sie links verlassen. Hier fahren wir einem Saumpfad mit weicheren Gefälle hinunter, dessen steiniger Boden in unseren Armen zu spüren sein wird. Wir halten uns rechts und treffen erneut auf die Hauptstraße, die wir kurz vor dem Dorf Padaro auf einem schmalen Pfad auf der linken Seite wieder verlassen. An einem Zaun entlang, kommen wir so an einen weiteren Aufstieg, dessen Terrain nicht die Überwindung im Sattel erleichtert, ein kleiner Vorspiel des kommenden Abstiegs. Der erste Teil der Abfahrt ist an dieser Stelle eher ausgesetzt und wird bald noch technischer und steiler. Wenn man erstmals den Einstieg in den Weg gefunden hat, sind alle Abzweigungen im Wald klar von den Schildern der Route 742 gekennzeichnet. Natürlich sollte man diese Strecke mit Bezug auf die eigenen Fähigkeiten fahren, und unnötigen Risiken zu vermeiden: wie das (Italienische) Sprichwort sagt, ist es besser auf Steinen zu gehen, als darüber zu fallen.
Am Ende des Weges halten wir uns rechts und folgen der Straße zur Kirche Santa Maria di Laghel. Wir folgen der Straße dann nach rechts, bis wir die Innenstadt von Arco, unserem Ausgangspunkt, erreichen.
Riva del Garda und Torbole sul Garda sind auch mit den öffentlichen Fähren erreichbar.
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Gebührenpflichtiges Parken: Foro Boario, an der Brücke (Via Caproni Maini) und neben dem Postbüro (Via Monache).
Das Fahrradfahren erfordert spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch bei relativ kurzen und einfachen Strecken ist es immer besser gut ausgerüstet zu sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und mit unerwarteten Ereignissen wie z.B. einem plötzlichen Sturm oder Energieabfall fertig werden zu können: auch das Unerwartete ist Teil des Spaßes!
Denke auch daran, die Art der Route, auf der du fährst, die Orte, die du durchqueren möchtest, und die aktuelle Saison zu bewerten. Hat es geregnet? Achtung! Die Wege werden rutschiger und man muss vorsichtiger sein.
Was sollte man auf einer Fahrradtour mitbringen?
Sage immer jemandem, wo du unterwegs wirst und wie lange du für deinen Ausflug geplant hast.
Die Notrufnummer ist 112.